K-Version
1Mit dem seit dem 16. Jahrhundert in der Konstanzer Stadtkanzlei nachweisbaren, 225 Blätter umfassenden, um 1465 entstandenen illustrierten Konstanzer Codex1 fassen wir neben der Wiener und Ettenheimer Handschrift den wichtigsten und wohl auch ältesten Vertreter der „objektiven“ Chronikfassung, der noch erhalten ist2. Zugleich handelt es sich um die einzige Richental-Handschrift3, die bis heute in der „Konzilsstadt“ Konstanz, also am Ort der Ereignisse, verwahrt wird4.
2Aus dem bewusst vorangestellten, aber kaum ursprünglichen Psalmvorspruch5, dem gegenüber der New Yorker Handschrift veränderten Prooem an der Spitze der Chronik (mit „Autorverlust“) und der reduzierten bzw. veränderten Teilnehmersystematik geht indes hervor, dass die Handschrift eine redaktionelle Überarbeitung erfuhr, die sie, was die „soziale Logik“ des Textes anbelangt, in neue funktionale Zusammenhänge stellte.
3Der Codex ist wohl im Auftrag der Stadt hergestellt worden6. Die Handschrift sollte das Andenken an eines der größten historischen Ereignisse der Stadtgeschichte nicht nur historiographisch bewahren, sondern auch für die Zukunft tradieren und fortschreiben. Der „Ruhm“, den sich die Stadt durch das Konzil erworben hat, soll, wie es im wohl bewusst vorangestellten Psalmvorspruch heißt, schriftlich perpetuiert, das Ereignis vor dem Vergessen bewahrt werden.
4Als Verfasser treten jedenfalls laut Prooem fol. 1r ettlich erber lüt auf. Autor ist nicht mehr – wie in der New Yorker Handschrift – der Chronist Ulrich Richental. Der Autorname wird jedenfalls nicht mehr explizit genannt7. Die Konstanzer Handschrift bietet denn auch eine „objektivierte“ Version der Chronik. Aufgrund eines Zusatzes von c. 55,2 (da yetz die Katz ist), der in der New Yorker und Prager Handschrift (Cod. XVI A 17) fehlt, lässt sich die der Konstanzer Handschrift zugrunde liegende Chronikversion auf die Zeit nach 1424 datieren8.
5Der chronikalische Bericht ist fast durchweg (aber nicht ausschließlich) in der dritten und nicht – wie in der New Yorker und Prager Handschrift (Cod. XVI A 17) – in der ersten Person Singular gehalten. Persönliche Bemerkungen des Verfassers, in denen er auf seine aktive Rolle während des Konzils anspielt, sind sorgfältig getilgt, die Erzählkonzeption von Grund auf verändert, der Ich-Erzähler an fast allen Stellen beseitigt bzw. zu einem unpersönlichen Er-Erzähler umgearbeitet worden9.
6Wir haben es im Konstanzer Kodex insofern mit einer veränderten Strategie von Autorschaft zu tun. Der Chronist und Autor Richental spricht und handelt nicht mehr selbst. Das geht nicht nur aus dem veränderten Prooem, sondern auch aus dem prononciert vorangestellten lateinischen Psalmvorspruch hervor, der sich in der New Yorker Handschrift und ihren Deszendenten so nicht findet. Es geht darum, den Namen der Stadt Konstanz und damit den Ruhm der Stadtgemeinde auf der ganzen Welt zu verbreiten:
7In omnem terram exivit sonus eorum, et in fines orbis terre verba eorum. Scribitur psalmo decimo octavo, et hec verba proprie apponuntur appostolis, qui et ewangelium predicaverunt in universo mundo. Eciam digne potest apponi civitati Constanciensi in Almania, provincie Maguntinensis; quasi diceret civitas Constanciensis de se ipsa cum mansueto propheta David: In omnem terram exivit nomen Constancie, et divulgatum est nomen eius in universa terra.10
8Ich gebe hier nur die Übersetzung des letzten Satzes, um die historiographische Intention der Konstanzer Chronikhandschrift zu unterstreichen: Über die ganze Erde erging der Name von Konstanz, und dieser Name wurde auf der ganzen Welt verbreitet11. Die unpersönliche bzw. objektivierte Erzählform signalisiert darüber hinaus, dass wir es beim Konstanzer Codex wohl mit einer offiziellen bzw. „amtlichen“ städtischen Geschichtsdarstellung im Sinne eines „Städtelobs“, also mit Geschichtsschreibung im Auftrag der Stadt zu tun haben12.
9Der persönliche Erzähler der New Yorker Handschrift geht in einer anonymen Autorengemeinschaft auf, die die Stadt und ihre historiographischen Interessen vertritt13. Die Chronik wird, wie dies Johannes Helmrath formuliert hat, „kommunalisiert“14. Im Prooem der Konstanzer Handschrift heißt es fol. 1r denn auch folgerichtig: Als das ettlich erber lüt von gedachtnusse wegen zuͦsamen haben erfraget. Das Schwergewicht liegt dabei auf der Formulierung von gedachtnusse wegen. Es soll im Blick auf das konziliare Ereignis bewusst ein bestimmtes Erinnerungsbild für die Zukunft bewahrt und historiographisch tradiert werden. Die Niederschrift fungiert als Werkzeug der Erinnerung.
10Ganz anders die Selbstaussage des Verfassers Ulrich Richental im Prooem der älteren New Yorker Handschrift: Das alles ich Uͦlrich Richental zesammen bracht hab, wo methodisch nur auf die Art und Weise der Chronikgenese abgehoben wird. Aus dem Vergleich der Texteingänge in beiden Handschriften geht hervor: Wir haben es nicht nur mit einer quantitativen, sondern auch mit einer qualitativen Textveränderung zu tun15, die für den Konstanzer Codex auf eine von Grund auf veränderte causa scribendi schließen lässt. Man wird mithin vermuten dürfen, dass die beiden unterschiedlichen Versionen der Chronik in dem sozialen Umfeld, in denen sie entstanden sind, ganz unterschiedliche textfunktionale Bedürfnisse befriedigten.
11In der Konstanzer Handschrift mutiert die Chronik gewissermaßen zu einer historiographischen Selbstdarstellung der Stadt zur Zeit des Konzils. Sie fungiert gewissermaßen als „Selbstgedächtnis der Stadt“, das es fortzuschreiben gilt. Bei der vergleichenden Beurteilung des Chronikmanuskripts (foll. 1r–150r) ist ferner die Tatsache zu berücksichtigen, dass es sich bei dem Konstanzer Codex, was in der Forschung bislang noch kaum thematisiert wurde, in gewisser Hinsicht um eine Sammelhandschrift handelt, die Chronik also nicht allein, sondern im Verbund mit anderen Textstücken (foll. 160r–225v) präsentiert wird. Das unterscheidet den Textzeugen beispielsweise von der New Yorker und Prager Handschrift (Cod. XVI A 17), die ausschließlich die Konzilschronik präsentieren.
12An die Konstanzer Konzilschronik sind im Konstanzer Codex – nach fünf unfoliierten leeren Blättern – foll. 160r–225v jedenfalls noch (bislang nicht näher untersuchte bzw. identifizierte) Akten bzw. Urkunden des Konzils von Basel (1431–1449) aus den Jahren 1432 bis 1438 von anderer Hand angeschlossen16. Das nachgetragene Basler Konvolut endet fol. 225va. Der fol. 160r einsetzende zweite Handschriftenteil ist im Gegensatz zum ersten chronikalischen Teil zweispaltig geschrieben, also formal vom ersten deutlich abgehoben und somit als späterer Nachtrag einzustufen.
13Die Konstanzer Konzilschronik, die bis fol. 150r reicht, blieb jedoch unvollständig17. Das gilt vor allem für den systematischen, die Namen und Wappen betreffenden Chronikteil (foll. 130r–150r), der in der Wiener Handschrift fol. 176r wohl aus diesem Grund nach A ergänzt wurde18. Die Handschrift – und das unterscheidet sie etwa von der New Yorker, aber auch von allen anderen Richental-Handschriften – besteht also aus zwei Teilen, wobei der erste dem Konstanzer, der zweite dem Basler Konzil (1431–1449) gewidmet ist19.
14Die Notiz, die sich am Ende des fol. 160ra einsetzenden zweiten Handschriftenteiles findet, ist auf diesen und nicht auf das Vorangehende zu beziehen. Sie lautet fol. 225va: Deo laus / 1465 / Johannem Rastettern und stammt von der fol. 160ra anhebenden Schreiberhand. Damit ist der terminus ante quem der Handschriftengenese bezeichnet20. Der Konstanzer Schreiber Johann Rastetter versah die restlichen 65 Blätter der Chronik mit Akten- bzw. Urkundenabschriften des Basiliense21.
15Warum und zu welchem Zweck er das getan hat, bleibt unklar. Man darf in diesem Zusammenhang aber nicht vergessen, dass sich die Rezeption des Constantiense schon rein zeitlich betrachtet mit dem des Basiliense vermischte, entstammen doch die meisten Chronikhandschriften des Konstanzer Konzils aus der Zeit nach dem Abschluss des Basler Konzils (1449). Das nachfolgende Basiliense hat auch inhaltlich, was etwa die Rezeption des Dekrets „Haec sancta“ bzw. „Sacrosancta“ anbelangt, auf das Constantiense Bezug genommen.
16Dass die Konstanzer Handschrift wohl bereits in den 1470er Jahren des 15. Jahrhunderts in Konstanz greifbar gewesen sein muss, geht aus einem Pilgerreisebericht hervor, den Hans von Waltheym aus Halle an der Saale verfasste22. Waltheym unternahm 1474 eine Pilgerfahrt von Halle in die Provence nach Südfrankreich, die ihn u.a. – auf der Hin- und Rückreise – auch nach Konstanz führte.
17Dort wurde ihm, wie er in seinem Bericht mitteilt, ein illustriertes handschriftliches Exemplar der Konzilschronik zugänglich gemacht. Nach der Beschreibung, die Waltheym gab, muss es sich um die Konstanzer Handschrift gehandelt haben23. Das „buch“, von dem Waltheym spricht, wurde jedenfalls unter der Aufsicht des Stadtschreibers verwahrt. Es war also nachweislich im Besitz der Stadt, was den „offiziellen“ Charakter des Werkes unterstreicht.
18Dass der Pilger es überhaupt zu sehen bekam, dürfte mit seiner Person, aber auch mit dem quasi-amtlichen Charakter des Werkes zu tun haben24. Es galt offenbar als ebenso wertvolles wie exklusives städtisches Geschichtsdokument, das man interessierten Gästen bei Gelegenheit durchaus vorzeigte. Das repräsentative Werk war jedenfalls illustriert und verfügte auch über Wappen. Dass Waltheym den Namen des Verfassers nicht nennt, dürfte daran liegen, dass es im Konstanzer Prooem keinen namentlich genannten Verfasser gibt, der Hinweis auf Richental mithin ausfällt und die Stadtgemeinschaft, also die erber lüt, an die Stelle des Autors treten.
19Der Stuttgarter Jurist, Historiker und Staatsarchivar Johann Ulrich Pregitzer (1647–1708) hat den Codex auf seiner Archivreise durch Oberschwaben und die Schweiz, die er im Jahr 1696 im Auftrag des Helmstedter evangelischen Theologen, Orientalisten, Bibliothekars und Kirchenhistorikers Hermann von der Hardt (1660–1746) unternahm, ebenfalls dort gesehen und studiert25. Er sprach im ersten Band des „Magnum oecumenicum Constantiense Condilium“ (1697) von der Hardts jedenfalls von einem Codex Manuscriptum in sermone vernaculo, also von einem in der Volkssprache verfassten Manuskript26.
20Im 19. Jahrhundert wurde die Handschrift von dem Konstanzer Arzt, Geschichtsschreiber und nebenberuflichen Archivar Johann Marmor (1804–1879)27 nicht nur intensiv bearbeitet, mit Glossen, Beischriften, Randbemerkungen und Jahreszahlen versehen, sondern auch teilweise abgeschrieben28. Das Papststurzbild fol. 9r ist beispielsweise die erste Illustration die Marmor im Codex mit einer entsprechenden Beischrift versehen hat.
21Um die Handschrift hat sich aber nicht nur Marmor, sondern bereits der Konstanzer Privatgelehrte und Gymnasialprofessor Josua (Joseph) Eiselein (1791–1856) verdient gemacht. Er plante bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts einen Druck des Konstanzer Codex, der, wie er betonte, „getreu auß den zwô vorhandenen gleichzeitigen Handschriften mit ihren sämtlichen Abbildungen“ herausgegeben werden sollte29. Die projektierte und bereits angekündigte Textausgabe ist allerdings wohl aus finanziellen und politischen Gründen nicht zur Ausführung gekommen.
22In der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart liegt allerdings noch heute eine 150 Blatt starke, aus dem 19. Jahrhundert stammende Papierhandschrift in Folioformat aus der Feder Eiseleins. Ihr ist die Editionsankündigung der Konstanzer „Verlagsbuchhandlung Belle-Vue“ von 1847 lose beigefügt. Der Codex stammte ursprünglich aus der Fürstlich Fürstenbergischen Hofbibliothek in Donaueschingen (Cod. Don. 613) und ist nach deren Auflösung nach Stuttgart gekommen.
23Was die Handschrift bietet, ist eine zum Zwecke des Druckes gefertigte diplomatische Handschriftenabschrift. Der Raum für die Bilder und Wappen ist jeweils frei gelassen. Sie sollten in der Druckausgabe wohl händisch nachgetragen und koloriert werden. In einer eigenen Tasche, die am hinteren Buchdeckel befestigt ist, sind noch Varianten der New Yorker Handschrift beigefügt. Eiselein hätte diese Varianten der New Yorker Handschrift für seine Edition wohl berücksichtigt, dürfte aber wohl den Konstanzer Codex zur Leithandschrift erhoben haben.
24Nach Marmors Tod kam die Handschrift, die erst 1964 von dem Archivar Otto Feger wissenschaftlich ediert wurde, von der Stadtkanzlei, wo sie nach dem frühen Bericht Waltheyms verwahrt wurde, in das 1870 von dem Konstanzer Apotheker Ludwig Leiner (1830–1901) neu gegründete und am 25. September 1871 der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Rosgartenmuseum30, wo sie noch heute als das wertvollste Geschichtszeugnis der Stadt im oberen Zunftsaal hinter Glas verwahrt und ausgestellt wird31.
25Inwieweit der Autor selbst an der Vervielfältigung und Objektivierung seiner zunächst persönlich gehaltenen Chronik Anteil nahm, muss offen bleiben, zumal die Einflussnahme Gebhard Dachers (ca. 1425–1471) auf die Chroniküberlieferung sowie seine Arbeitsweise nicht abschließend geklärt sind32. Der Kunsthistoriker Bernd Konrad hat die Vermutung ausgesprochen, dass der Konstanzer Textzeuge „sehr wahrscheinlich im Auftrag des Rates der Stadt“ hergestellt worden sei33, was nicht unwahrscheinlich ist, wenn man die panegyrische Tendenz der Handschrift, den Psalmvorspruch und ihre reiche bildliche Ausstattung betrachtet.
26Außerdem ist der Codex schon früh, wie Waltheyms Bericht bestätigt, „in offiziösem Konstanzer Besitz“ nachweisbar34, so dass man vielleicht eine Parallele zu Konrad Justingers amtlicher Chronik der Stadt Bern ziehen darf, die – fast zeitgleich wie die Richental-Chronik entstanden – nach eingehender Prüfung durch Rat und Stadtgemeinde „in das Stadtgewölbe zu andern Briefen und Schätzen niedergelegt wurde“35, mithin gleichfalls als offizielles, quasi-amtliches Geschichtsdokument der Stadt galt.
27Bereits 1869 hatte der badische Hofphotograph German Wolf (1830–1890), veranlasst durch Ludwig Leiner, eine kolorierte photographische Reproduktion der Handschrift angefertigt, nachdem Marmor schon 1858 eine Teilausgabe der Handschrift vorbereitet und publiziert hatte36. Ihr Text liegt seit 1964 – dem Jahr des 550-Jahr-Jubiläums des Constantiense – außerdem in einer aufwändig gestalteten Vollfaksimile-Edition mit Kommentar, Text und Register von Otto Feger vor37.
28Zu diesem Zweck wurde die Handschrift in der Bayerischen Staatsbibliothek München 1964/1965 vollständig in ihre Einzelteile zerlegt, restauriert und wieder neu zusammengebunden38. Der Fegerschen Jubiläumsausgabe ist nicht nur ein Glossar, ein Kommentar, ein Orts- und Personenverzeichnis, sondern auch eine Transkription beigefügt39. Feger hat den Chroniktext außerdem erstmals in Kapitel gegliedert.
29Im Jahr 2002 ist auf Initiative der damaligen Leiterin des Rosgartenmuseums, Elisabeth von Gleichenstein, zwar eine CD-ROM-Ausgabe der Handschrift erschienen40, aber sie ist bis heute – im Gegensatz zu vielen anderen Richental-Codices – nicht digitalisiert41. Stattdessen wurde sie zum 600-Jahr-Jubiläum des Konzils 2013 noch einmal (in leicht verkleinerter Form) faksimiliert und 2014 von Henry Gerlach und Monika Küble zum besseren Verständnis sogar ins Neuhochdeutsche übersetzt42.
30Die Wiener Richental-Handschrift43, die bis zum 17. Jahrhundert im oberschwäbischen Benediktinerkloster Ochsenhausen lag44, kam unter Abt Placidus Hieber (1640–1678) in das oberösterreichische Kloster Lambach, im Jahr 1777 – von Kardinal Giuseppe Garampi (1725–1792) entlehnt – von Lambach nach Wien, Ende des 18. Jahrhunderts schließlich in die Wiener Hofbibliothek. Der Codex wird heute in der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt.
31Die 253 Blätter zählende Handschrift ist mehrfach codicologisch beschrieben worden, nachdem bereits Rudolf Kautzsch 1894 eine erste, vor allem auf die Illustrationen abhebende Analyse bot45. Text, Form und Anlage des Wiener Codex stimmen im Allgemeinen mit dem Konstanzer Codex überein. Das erhellt hauptsächlich aus den Wappendarstellungen, aber auch aus dem Vergleich von Text und Ikonographie. Die ehemals St. Petersburger und heute Prager Handschrift (Cod. VII A 18), die nur über Bilder und knappe lateinische Anmerkungen am oberen Blattrand verfügt, ordnet sich, wie gezeigt werden konnte46, ikonographisch den Handschriften K und W zu.
32Der Wiener Codex enthält heute fast die gleiche Anzahl Bilder wie die Konstanzer Handschrift, manche Darstellungen wie etwa „Die Ratsstube“ (fol. 44r), das „Stechen Friedrichs von Österreich mit dem von Cilly“ (fol. 65v), der „Streit der bayerischen Herzöge“ (fol. 112r–v), „Heinrich von Ulm zum Ritter geschlagen“ (fol. 144v) sowie die „Beteiligung des Königs am Turnier“ (fol. 146r) finden sich allerdings nur hier. Die Handschrift dürfte ursprünglich wohl die umfangreichste Bildfolge besessen haben47.
33Die Wiener Handschrift muss mithin über eine Bildvorlage verfügt haben, die vollständiger war als der Illustrationszyklus der Konstanzer Handschrift oder diese hat, obwohl sie in der Vorlage vorhanden waren, Bilder ausgelassen. Allerdings ist auch zu betonen, dass viele Darstellungen aufgrund von Textverlusten gegenüber dem Konstanzer Codex fehlen (z.B. die „Fleischbänke“ nach fol. 48) oder unvollständig sind.
34Wir haben es bei der Wiener Handschrift also mit einer sich auf die „objektive“ Textfassung zurückführenden späteren Redaktion zu tun, die, textlich betrachtet, mit der Konstanzer Version nahezu vollständig übereinstimmt, was die Bilder und die „doppelte“ Teilnehmerüberlieferung anbelangt, aber eine besondere Stellung insofern beansprucht, als sie nachweislich mehrere Vorlagen bzw. Fassungen bei der Herstellung gekannt haben muss.
35Diese Annahme gilt zumindest für den zweiten, systematischen Teil der Chronik, in dem der Text der Chronik nach der New Yorker Version (ohne ausgeführte Wappen) foll. 176r–244r ergänzt wird. Bei den Redaktoren der Wiener Handschrift scheint damit die Erkenntnis zum Durchbruch gekommen, dass der Listenteil der Konstanzer Chronik unvollständig und ergänzungsbedürftig ist. Die Wiener Handschrift kann jedenfalls keine unmittelbare Abschrift der Konstanzer Handschrift sein, was u.a. auch aus fehlenden Kapiteln hervorgeht (z.B. cc. 59–60,2 sowie 224,1–225,1).
36Die nicht unerheblichen Verluste, die die Wiener Handschrift erlitten hat, machen ein exaktes Urteil über ihre Stellung im Überlieferungsgefüge indes schwer. Hinzu kommen Zeilensprünge, Auslassungen (z.B. cc. 440,1–449, 474–478), Umstellungen (foll. 149vff. ist die Blatt- und Kapitelreihenfolge gestört) und Veränderungen, die teilweise auch auf ein fehlendes Textverständnis des Schreibers schließen lassen.
37Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der unfertig gebliebene Wiener Codex als ein wichtiger Textzeuge zu bewerten ist, dessen Stellung im Überlieferungsgefüge sich von A und K aber insofern unterscheidet, als der Redaktor nachweislich bereits mit beiden – der objektiven und der subjektiven – Textfassung gearbeitet haben muss. Das wird jedenfalls im systematischen Chronikteil von W deutlich. Die Varianten der Aulendorfer Liste des Wiener Codex (ab fol. 176r) sind in Abweichung von dem K folgenden Textteil, wo wir die Sigle W verwenden, in die Edition von A mit der Sigle W1 eingetragen.
38Nachdem die Handschriften des Benediktinerstifts Ettenheim-Münster im Gefolge der 1803 durchgeführten Säkularisation in die Großherzoglich Badische Hof- und Landesbibliothek nach Karlsruhe gekommen waren, blieben sie dort, wie Karl Preisendanz 1932 festhielt, zunächst „noch etliche Jahrzehnte unkatalogisiert liegen“48. Erst Ende des Jahrhunderts wurden die Codices aufgenommen, beschrieben und registriert.
39Michael Richard Buck hat 1887 sogar von einer Entdeckung durch Alfred Holder gesprochen. War es doch der Karlsruher Bibliothekar, der den Codex erstmals als Richental-Handschrift identifiziert und der Forschung zugänglich gemacht hatte. Bis dahin waren die Richental-Codices der badischen Hof- und Landesbibliothek der Wissenschaft nicht bekannt gewesen. In der Erstausgabe der Chronik aus dem Jahr 1882 wurden sie jedenfalls (noch) nicht erwähnt. Das gilt für die Ettenheimer wie für die St. Georgener Handschrift.
40Michael Richard Buck sah sich deshalb 1887 in der „Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins“ veranlasst, zu den beiden neu aufgefundenen Handschriften, nachdem er sie mit den bereits bekannten kollationiert hatte, ausdrücklich Stellung zu beziehen. Von den meisten Handschriften der Richental-Chronik unterscheidet sich der Codex E. M. 11 dadurch, dass es sich um eine umfangreiche, 481 Blätter umfassende Sammelhandschrift handelt, deren Entstehung Gerhard Piccard in einem Gutachten zu den Wasserzeichen zwischen 1467 und 1474 ansetzt.
41Verschiedene historische Texte sind zu einer mehr oder weniger homogenen Einheit zusammengebunden. An erster Stelle steht die Richental-Chronik, die die ersten 124 Blätter (foll. 4r–124v) füllt, dann folgt – nach 45 Leerblättern – die Chronik des Jakob Twinger von Königshofen (1346–1420) (foll. 171r–347v) sowie weitere historische Texteinheiten. Die Handschrift ist vermutlich von mehreren Händen nach verschiedenen Vorlagen in einer Schreibwerkstatt entstanden. Bis fol. 70r (c. 212) folgt E nahezu eindeutig K bzw. W und erscheint deshalb dort im kritischen Apparat.
42Das ändert sich mit den cc. 212 und 213. Nun lässt sich eine Nähe zu A bzw. vor allem zu Pr ausmachen, was sich auch an den Varianten zeigt, so dass ein Vorlagen- bzw. ein Schreiberwechsel angenommen werden muss. Ab fol. 82r (c. 246) wechselt E von A bzw. Pr wieder zurück zu K bzw. W und umgekehrt. Ab fol. 106 (c. 286) erfolgt dann eine erneuter, letzter Hand- und Vorlagenwechsel, und zwar zu G49. Je nachdem, welcher Chronikversion E gerade folgt, werden die Varianten dort vermerkt.
43Wie schon bei der A-Version ausgeführt, folgt der 421 Blätter zählende, auch Akten und Schriften zur Geschichte des Trienter Konzils (foll. 242r–421r) umfassende Codex Wolfenbüttel50 bis fol. 63r zunächst K bzw. E, mit c. 140 wechselt jedoch die Vorlage, so dass in der Folge sowohl eine Nähe zur A- bzw. zur K-Version festzustellen ist.
44Das gilt auch für die heute in Stuttgart liegende Abschrift des Wolfenbütteler Codex (Cod. theol. et philos. 2° 76, Bd. 37, foll. 1r–444r), die Hermann von der Hardt nach der Wolfenbütteler Handschrift erstellte51, der jedoch, wie aus dem vor fol. 1 der Handschrift stehenden Schutzblatt von einer Hand des 16. Jahrhunderts hervorgeht, Gebhard Dacher als Verfasser des zuletzt genannten Codex ansah. Er dürfte sich dabei auf einen fol. IIIv vorfindlichen Vermerk bezogen haben, wo es heißt: Gebhart Dacher von Costentz hat dieses zusamen geschrieben52.
45Vor allem im Bereich des Ich-Erzählers zeichnet sich Wo durch singuläre Zusätze und Weiterungen (z.B. cc. 256,2 (foll. 115r–119r), 260,2 (foll. 120v–121r), 266 (foll. 127v–130v), 267,1 (foll. 130v–132r)) aus, die sich in keiner anderen Vorlage finden und deshalb im kritischen Apparat der A-Version verzeichnet sind. Das gilt vor allem für zwei Zusätze, die sich im Wolfenbütteler Codex, aber auch in der zweiten Stuttgarter Handschrift am Ende der cc. 185 und 238 finden und die auf Gottes Gnade bzw. auf die Intervention göttlicher Transzendenz im Ablauf des Konzils hinweisen. Sie sind im textkritischen Apparat verzeichnet.
46Wo die Wolfenbütteler Handschrift dagegen K folgt, sind die Varianten dort festgehalten. Da es sich bei Wo und seiner Abschrift St2 – wie bei Pr, G und St1 – um Dacher-Handschriften handelt53, darf man davon ausgehen, dass die zeitgenössischen Kopisten wohl mit unterschiedlichen Vorlagen gearbeitet bzw. diese zumindest gekannt haben, wir uns also einer Rezeptionsstufe der Chronik gegenübersehen. Alle diese Handschriften zeigen nachweislich eine eigenwillige, wohl auf eine redaktionelle Überarbeitung durch den Chronisten Gebhard Dacher zurückgehende Formalstruktur.
47Zum Verhältnis der Wolfenbütteler Handschrift zu Richental und Dacher äußert sich Wilhelm Berger in einem Dossier, das dem Codex handschriftlich vorangestellt ist. Es heißt dort fol. Ir: „Aus der Vergleichung der Wolfenbütteler Handschrift mit den Richental-Handschriften zu Konstanz und Aulendorf [heute NYPL] ergibt sich mit völliger Sicherheit, daß Gebhard Dacher keine selbständige Geschichte des Konstanzer Konzils geschrieben hat, daß vielmehr die Wolfenbütteler Handschrift nichts anderes enthält als eine Bearbeitung des Ulrich Richental, wahrscheinlich durch den Konstanzer Bürger Gebhard Dacher […]“54.
1Auf fol. 2r* oben findet sich im Original, nicht im Faksimile, der Eintrag: Eigenthum der Stadt Constanz. Er stammt von einer Hand des 19. Jahrhunderts und dürfte auf den Konstanzer nebenberuflichen Archivar und Arzt Johann Marmor zurückgehen.
2In der Handschrift der Collectaneen, einer achtbändigen Stadtchronik des Christoph Schulthaiß (1512– 1584) (Stadtarchiv Konstanz A I 8/I), fol. 84r wird am oberen Blattrand der stat concilibuch […], so Ulrich Rychental geschriben ausdrücklich erwähnt. Vgl. Ph. Ruppert, Das alte Konstanz in Schrift und Stift S. VIII; J. Dürkop, Der Meister des Hausbuches, in: Oberrheinische Kunst. Jahrbuch der Oberrheinischen Museen. Jahrgang 5 (1932) S. 83–160, hier S. 85; O. Feger, Das Konzil zu Konstanz 2 S. 150; J. Klöckler, Die Konstanzer Handschrift S. 9 Anm. 114; ders., Nachwort S. 235 Anm. 115.
3Vgl. auch H. Finke, ACC. Vierter (Schluss-) Band, hg. in Verbindung mit J. Hollnsteiner und H. Heimpel von H. Finke (1928) S. LXXXVII.
4Eine ausführliche Beschreibung bietet B. Konrad, Die Buchmalerei in Konstanz S. 290f.; ders., Rosgartenmuseum Konstanz S. 96–103; ders., Kostbarkeiten der Buchmalerei Nr. 7 und K. Domanski, Ulrich Richental S. 462–466.
5Ps 18,5 bzw. Röm 10,18 (vor fol. 1 in der Handschrift): in universam terram exivit sonus eorum et in finibus orbis verba eorum. Hier der letzte, auf die Stadt Konstanz bezogene Teil: In omnem terram exivit nomen Constancie, et divulgatum est nomen eius in universa terra. Vgl. hierzu O. Feger, Das Konzil zu Konstanz 2 S. 150.
6Vgl. G. Wacker, Ulrich Richentals Chronik S. 242. V. Zapf, Art. Richental, Ulrich, Sp. 569 spricht von einer „Konstanzer Revision“. Allgemein zu spätmittelalterlicher Historiographie R. Schmid, Geschichte im Dienst der Stadt. Amtliche Historie und Politik im Spätmittelalter (2009).
7Vor Einsatz der Chronik findet sich allerdings der spätere Nachtrag: Author huius libri est Dominus Udalricus nobilis de Reichenthal, teste Domini Schultheiß in manuscripto Chronicon Constanciense tom. I pag. 84. Gemeint sind die Collectaneen des Christoph Schulthaiß (Anm. 2), die, um 1570 entstanden, im Stadtarchiv Konstanz (A I 8/I) verwahrt werden. Zu dem Chronisten Schulthaiß vgl. P. Eckhart, Ursprung und Gegenwart. Geschichtsschreibung in der Bischofsstadt und das Werk des Konstanzer Notars Beatus Widmer (1475 – ca. 1533) (2016) S. 552–555.
81424 wurde das Geschlechterhaus zur Katz anstelle des Hauses Jakobs von Ulm in Konstanz neu erbaut. Vgl. M. Holzmann, Die Konzilchronik des Ulrich Richental S. 73f.; D. Mertens, Art. Richental, Ulrich, Sp. 56.
9Vgl. O. Feger, Die Konzilchronik des Ulrich Richental S. 26. Zum Vergleich der New Yorker und Konstanzer Handschrift Th. M. Buck, Zur Überlieferungslage der Richental-Chronik (verschriftlichter Vortrag des Konstanzer Arbeitskreises, gehalten am 12. Juni 1999).
10Eine ins Deutsche übersetzte Variante findet sich im Erstdruck der Chronik von 1483 fol. 11r, in der St. Georgener Handschrift ist sie wohl durch Blattverlust ausgefallen. Siehe hierzu auch O. Feger, Das Konzil zu Konstanz 2 S. 150.
11Vgl. O. Feger, Das Konzil zu Konstanz 2 S. 150.
12Der letzte Teil des Psalmvorspruches in der Konstanzer Handschrift kann sich laut Otto Feger „auch auf die Stadt Konstanz beziehen, also ihr Lob“. Vgl. ders., Das Konzil zu Konstanz 2 S. 150.
13Nach G. Signori, in: SVG Bodensee 132 (2014) S. 268 handelt es sich um eine „eigens für den Rat umgeschriebene Fassung“, was aufgrund der veränderten Schreibhaltung und des Autorverlusts sehr wahrscheinlich ist. Siehe hierzu auch Th. M. Buck, Ein Buch prägt die Erinnerung S. 50.
14J. Helmrath, Das Konzil von Konstanz und die Epoche der Konzilien S. 50.
15Man kann durchaus von einer anderen Textsorte sprechen. Während die New Yorker Handschrift gewissermaßen ein – im weiteren Wortsinne – „Ego-Dokument“ ist, handelt es sich bei der Konstanzer Handschrift um eine mehr oder weniger offizielle bzw. „amtliche“ Geschichtsdarstellung der Stadt für die Zeit des Konzils.
16Vgl. O. Feger, Vorwort S. 8; M. Holzmann, Die Konzilchronik des Ulrich Richental S. 77f.; W. Matthiessen, Ulrich Richentals Chronik S. 109 und schon J. Marmor, Das Konzil zu Konstanz S. 2–6; ders., Geschichtliche Topographie der Stadt Konstanz S. 198; ders., Ulrich von Richental und seine Concilschronik S. 137 Anm. 1 sowie R. Kautzsch, Die Handschriften S. 448.
17Vgl. O. Feger, Vorwort S. 9; ders., Das Konzil zu Konstanz 2 S. 278; B. Konrad, Die Buchmalerei in Konstanz S. 290; G. Wacker, Ulrich Richentals Chronik S. 243; J. Klöckler, Die Konstanzer Handschrift S. 10; ders., Nachwort S. 238.
18Die Wiener Handschrift verfügt sowohl über den Listenteil der K-Version als auch über den Listenteil der A-Version, kannte mithin verschiedene Vorlagen.
19Die wissenschaftliche Erschließung dieses zweiten, das Konzil von Basel betreffenden Teils der Konstanzer Handschrift stellt ein Desiderat der Konstanzer Konzilsforschung dar. Die Texte liegen bislang weder digital noch faksimiliert vor, weil der Fokus der Forschung selbstverständlich auf der Chronik lag. Es handelt sich um insgesamt 65 Blätter, die in der Konstanzer Handschrift mit eigener, später Bleistiftzählung (zusätzlich zur Gesamtzählung des Codex) versehen sind.
20Vgl. J. Marmor, Das Konzil zu Konstanz S. 2; R. Kautzsch, Die Handschriften S. 448f.; J. Dürkop, Der Meister des Hausbuches (Anm. 2) S. 85; O. Feger, Vorwort S. 7; L. Fischel, Die Bilderfolge der Richental-Chronik S. 44; M. Holzmann, Die Konzilchronik des Ulrich Richental S. 78; B. Konrad, Rosgartenmuseum Konstanz S. 96; ders., Die Buchmalerei in Konstanz S. 290; H. Maurer, Konstanz im Mittelalter 2 S. 47; J. Klöckler, Die Konstanzer Handschrift S. 10; ders., Nachwort S. 238.
21Ganz ähnlich sind der Wolfenbütteler Richental-Chronik (Cod. Guelf. 61 Aug. 2°) foll. 242r–421r Akten des Trienter Konzils angeschlossen.
22Die Reise dauerte vom 17. Februar 1474 bis zum 19. März 1475. Sie führte nach Saint-Maximin-la-Sainte-Baume in der Provence. Vgl. F. E. Welti, Hans von Waldheims Reisen durch die Schweiz im Jahre 1474, in: Archiv des Historischen Vereins des Kantons Bern 25 (1920) S. 89–154; A. Werminghoff, Das oberbadische Land im Pilgerbuche des Hans von Waltheim aus den Jahren 1474/75, in: ZGO 76 (1922) S. 71–83, hier S. 7478; W. Paravicini, Hans von Waltheym, pélerin et voyageur, in: Provence Historique 61 (1991) S. 433–464, hier S. 456f.; C. Halm, Europäische Reiseberichte des späten Mittelalters. Eine analytische Bibliographie, hg. von W. Paravicini, Teil 1: Deutsche Reiseberichte (2., durchges. und erg. Aufl., 2001) Nr. 73 S. 171–174, hier S. 174; J. Klöckler, Die Konstanzer Handschrift S. 2; ders., Nachwort S. 208; B. und K. Krüger (Hg.), Ich, Hans von Waltheym. Bericht über eine Pilgerreise im Jahr 1474 von Halle in die Provence (2014) S. 64f.
23Vgl. H. Maurer, Konstanz im Mittelalter 2 S. 197; G. Wacker, Ulrich Richentals Chronik, Anhang II S. VIf.; B. und K. Krüger, Ich, Hans von Waltheym (Anm. 22) S. 64: „Czu Kostenicz hat der stat schriber eyn buch, das ist gemolt wie unde uff welche czijt das concilium geyn Kostenicz kam […]“. Für A. Werminghoff, Das oberbadische Land (Anm. 22) S. 78 Anm. 1 handelte es sich um die Konstanzer Handschrift.
24Vgl. W. Matthiessen, Ulrich Richentals Chronik S. 98.
25Vgl. H. Finke, Das badische Land und das Konstanzer Konzil, in: Festgabe der Badischen Historischen Kommission zum 9. Juli 1917, Karlsruhe 1917 S. 19–70, hier S. 34f.; Th. M. Buck, Der Codex Salemitanus S. 264–269 zu Pregitzer.
26Vgl. Th. M. Buck, Der Codex Salemitanus S. 264f.
27Zu seiner Person M. Gügel-Frank, Johann Marmor. Ein Konstanzer Arzt, Chronist und Archivar zugleich, in: Konstanzer Almanach 43 (1997) S. 78–80.
28Vgl. J. Marmor, Das Konzil zu Konstanz (1858, 21864), enthält einen Teildruck des Werkes. Zu Marmors Arbeit an der Chronik vgl. O. Feger, Die Hochschulen am Konstanzer Konzil nach der Chronik des Ulrich Richental, in: Konstanzer Blätter für Hochschulfragen, 5. Jahrgang, II. Heft: 3. November 1964 S. 73–86, hier S. 76; Th. M. Buck, Zur Geschichte der Richental-Edition S. 437f.
29Vgl. hierzu die in Cod. Don. 613 in der WLB Stuttgart aufbewahrte Verlagsankündigung sowie die Hinweise bei W. Berger, Johannes Hus und König Sigmund S. 210.
30Vgl. J. Hecht, Zur Geschichte des Konstanzer Sammlungswesens im 19. Jahrhundert, in: Oberrheinische Kunst 9 (1940) S. 176–190, hier S. 181f.; J. Klöckler / N. Fromm, Zwischen Mittelalter und Moderne. Konstanz in frühen Photographien: Bilder aus der Sammlung Wolf (1860–1930) (2003) Nrn. 1, 19, 20 S. 27, 45f.; T. Sfedu, Museumsgründung und bürgerliches Selbstverständnis. Die Familie Leiner und das Rosgartenmuseum in Konstanz (Diss. Konstanz 2006, URL: http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2007/2260); dies., Ein Konstanzer Bürgerwerk. Das Rosgartenmuseum seit Ludwig Leiner (Kleine Schriftenreihe des Stadtarchivs Konstanz 7, 2007) S. 47–56.
31Vgl. T. Sfedu, Ein Konstanzer Bürgerwerk (Anm. 30) S. 83.
32Vgl. M. R. Buck, Chronik des Constanzer Concils S. 8; L. Fischel, Die Bilderfolge der Richental-Chronik S. 53; W. Matthiessen, Ulrich Richentals Chronik S. 111, 122; D. Mertens, Art. Richental, Sp. 56; G. Schenk, Die Lesbarkeit von Zeichen der Macht S. 276; P. Eckhart / B. Studt, Das Konzil im Gedächtnis der Stadt S. 91f.
33Vgl. B. Konrad, Die Buchmalerei in Konstanz S. 120. Siehe auch H. Maurer, Konstanz im Mittelalter 2 S. 47, der im Stadtschreiber Johann Rastetter sogar den eventuellen Schreiber des Codex sehen will.
34B. Konrad, Die Buchmalerei in Konstanz S. 120. Siehe auch W. Matthiessen, Ulrich Richentals Chronik S. 126; V. Zapf, Art. Richental, Ulrich, Sp. 570.
35Die erste amtliche Berner Chronik ist zwischen 1420 und 1427 entstanden. Vgl. G. Studer, Die Berner-Chronik des Conrad Justinger. Nebst vier Beilagen: 1) Cronica de Berno, 2) Conflictus Laupensis, 3) Die anonyme Stadtchronik oder der Königshofen-Justinger, 4) Anonymus Friburgensis (1871) S. I; J.-P. Bodmer, Chroniken und Chronisten im Spätmittelalter (1976) S. 10–15; C. Pfaff, Die Welt der Schweizer Bilderchroniken (1991) S. 10; R. Schmid Keeling, Art. Justinger, Konrad, in: Historisches Lexikon der Schweiz 7 (2008) S. 28f.; K. Jost, Konrad Justinger (ca. 1365–1438): Chronist und Finanzmann in Berns großer Zeit (Vorträge und Forschungen, Sonderbd. 56, 2011) S. 27, 230f.
36Ulrich von Richental, Chronik des Concils zu Konstanz. Photographische Nachbildung der im Konstanzer Stadtarchiv aufbewahrten Handschrift der Richental-Chronik, hg. von G. Wolf (1869) [Stadtarchiv Konstanz Ae 212 / BLB Karlsruhe 86 C 46]. Die Glasplattenabzüge finden sich noch heute im Stadtarchiv Konstanz (Z I Sammlung Wolf H R 1 bis R 302). Vgl. J. Klöckler / N. Fromm, Der Bodensee in frühen Bildern. Photographien aus der Sammlung Wolf 1860–1930 (2005) Nr. 34 S. 47.
37Ulrich Richental. Das Konzil zu Konstanz MCDXIV–MCDXVIII. Bd. 1: Faksimileausgabe (1964); Bd. 2: Kommentar und Text. Bearbeitet von Otto Feger (1964).
38Hierzu J. Klöckler, Die Konstanzer Handschrift S. 11f.; ders., Nachwort S. 238, 242.
39Eine weitere, nur teilweise kolorierte Reprint-Ausgabe mit Geleitwort, Bildbeschreibung und Textübertragung in unsere heutige Sprache erschien 1965 (2., erg. Aufl., 1984) im Friedrich Bahn Verlag in Konstanz von Michael Müller (mit verkürzter Übersetzung ins Neuhochdeutsche).
40Die Richental-Chronik. Das Konstanzer Konzil von 1414 bis 1418. Städtische Museen Konstanz. Rosgartenmuseum. Bearbeitet von P. Wollkopf (Konstanz 2002).
41Für die letzte Faksimilierung des Jahres 2013 ist die Handschrift zwar digitalisiert worden, das Digitalisat ist der Öffentlichkeit aber nicht zugänglich. Zuletzt wurde der Wolfenbütteler Richental-Codex digitalisiert: http://diglib.hab.de/mss/61-aug-2f/start.htm.
42Ulrich Richental. Chronik des Konzils zu Konstanz 1414–1418. Faksimile der Konstanzer Handschrift. Mit einem kommentierten Beiheft von J. Klöckler (2013); M. Küble / H. Gerlach, Augenzeuge des Konstanzer Konzils (2014). Vgl. hierzu Th. M. Buck, in: DA 71 (2015) S. 260–263; ders., Das Konzil von Konstanz (1414–1418). Ein Literatur- und Forschungsbericht S. 719f., 721–724.
43Vgl. H. von Fallersleben, Verzeichniss der altdeutschen Handschriften der k. k. Hofbibliothek zu Wien (1841) Nr. CXXXVI S. 216; F. Unterkirchner, Inventar der illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Österreichischen Nationalbibliothek. Teil 1: Die Abendländischen Handschriften (1957) S. 89; H. Menhardt, Verzeichnis der altdeutschen literarischen Handschriften der österreichischen Nationalbibliothek 2 (1961) S. 838; Wissenschaft im Mittelalter. Ausstellung von Handschriften und Inkunabeln der Österreichischen Nationalbibliothek. Prunksaal 1975 (2., verb. Aufl., 1980) Nr. 147 S. 177; B. Konrad, Kostbarkeiten der Buchmalerei Nr. 13 und K. Domanski, Ulrich Richental S. 480–483.
44Im Codex Elstrawiensis (ÖNB Wien, Cod. 5070) wird fol. 102r Fridericus abbas in Ochsenhusen als Teilnehmer des Konzils erwähnt. Vgl. zum Wiener Richental-Codex Bulletin de la Société française de Reproductions de manuscrits à peintures, 21ème année 2 (1937/38): Les Principaux manuscrits à peintures de la Bibliothèque Nationale de Vienne, 4ème partie: Manuscrits allemands, par K. Holter et K. Oettinger S. 130–132 Nr. 48 und G. Wacker, Ulrich Richentals Chronik, Anhang II S. XII.
45R. Kautzsch, Die Handschriften S. 444.
46Vgl. B. Konrad, Kostbarkeiten der Buchmalerei Nr. 12; Th. M. Buck, Die ehemals St. Petersburger Richental-Handschrift S. 593–602.
47Vgl. K. Domanski, Ulrich Richental S. 482.
48K. Preisendanz, Die Handschriften der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe 9: Die Handschriften des Klosters Ettenheim-Münster (1932, ND 1973) Vorwort, [S. 2]. Siehe auch B. Konrad, Kostbarkeiten der Buchmalerei Nr. 8.
49Vgl. die Analyse von R. Kautzsch, Die Handschriften S. 451f., 465f. und W. Matthiessen, Ulrich Richentals Chronik S. 104.
50Vgl. O. von Heinemann, Die Handschriften der herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel. Zweite Abtheilung: Die Augusteischen Handschriften, 2. Abtlg. 3: Codex Guelferbytanus 32.7 Augusteus 2° bis 77.3 Augusteus 2° (1898, ND 1966) Nr. 2632 S. 327f.; R. Kautzsch, Die Handschriften S. 464f.; W. Matthiessen, Ulrich Richentals Chronik S. 100, 103, 108, 112; D. Mertens, Art. Richental, Sp. 57; G. Wacker, Ulrich Richentals Chronik, Anhang II S. XVIII; S. Wolff, Die „Konstanzer Chronik“ Gebhart Dachers S. 71f. mit Anm. 381.
51Vgl. D. Merzbacher, Die „Herwiederbringung der herrlichen Schriften, so fast verloren gewesen“. Das „Concilium Constantiense“, ein Editionsprojekt Hermann von der Hardts und des Herzogs Rudolf August von Braunschweig-Lüneburg, in: Vom Mittelalter zur Neuzeit. Festschrift für Horst Brunner, hg. von D. Klein (2000) S. 569–592, hier S. 578f. Anm. 40.
52Die Wolfenbütteler Handschrift bezieht sich foll. IIIv und 229r (im Anschluss an c. 437) namentlich auf Gebhard Dacher. Die Varianten der Wolfenbütteler und der zweiten Stuttgarter Handschrift stimmen, wie aus der Kollation hervorgeht, im Wesentlichen, wenn man von sprachlichen Modernisierungen absieht, überein, was man beispielsweise daran sieht, dass in c. 251 beide Codices Octobris zu Novembris korrigieren. Es gibt jedoch auch relevante Abweichungen, – etwa in c. 194,1, wo Wo sambstag und St2 sontag schreibt.
53Vgl. die namentliche Nennung des Chronisten etwa in St2 fol. 1r (hier durch die Hand Hermann von der Hardts) und fol. 437r (im Anschluss an c. 437). Hierzu N. H. Ott, Konstanz: Gebhard Dacher S. 212f.
54Siehe hierzu auch W. Berger, Johannes Hus und König Sigmund S. 214–218, bes. S. 216.
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Ulrich Richental, Die Chronik des Konzils von Konstanz, hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019), Einleitung K-Version § 44.
Ulrich Richental, Die Chronik des Konzils von Konstanz, hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019), Einleitung K-Version Anm. 51.
Ulrich Richental, Die Chronik des Konzils von Konstanz, hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019), Einleitung K-Version Anm. 52.
Ulrich Richental, Die Chronik des Konzils von Konstanz, hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019), Einleitung K-Version § 45.
Ulrich Richental, Die Chronik des Konzils von Konstanz, hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019), Einleitung K-Version § 46.
Ulrich Richental, Die Chronik des Konzils von Konstanz, hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019), Einleitung K-Version Anm. 53.
Ulrich Richental, Die Chronik des Konzils von Konstanz, hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019), Einleitung K-Version § 47.
Ulrich Richental, Die Chronik des Konzils von Konstanz, hg. von Thomas Martin Buck (MGH DE 1, 2019), Einleitung K-Version Anm. 54.